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Traditionsschiff Festival Saarbrücken 25.-27.08.2023

 

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Artikel Saarbrücker Zeigung

SR3 Radiobeitrag

Artikel auf Sol.de

Artikel im Wochenspiegel

Tagesschau

Dudweiler Blog


Schiffstreffen Saar-Tradition auf Anhieb erfolgreich
Traditionsschifffestival vereinigte 16 Berufsschiffe (60 Jahre und älter) und 24 Sportboote 

Das erste Traditionsschifffestival „Saar-Tradition“ in Saarbrücken wusste zu überzeugen: Zahlreiche Teilnehmer, unüberschaubar viele  Besucher und prachtvolles Wetter. Obwohl Regen und Sturm gemeldet war, erlebten die Besucher drei sonnige und spannende Tage an der Saar.

Ein Traditionsschiff Festival kann man sich wie ein Oldtimertreffen, nur eben auf dem Wasser, vorstellen. 16 Berufsschiffe älter als 60 Jahre kamen und wurden durch 24 Sportboote geleitet. 6 Pénichen, das sind Binnen-Frachtschiffe nach dem französischen Freycinet-Maß von 39 m Länge, 5 m Breite und etwa 300 t Tragkraft, lagen in 4 Reihen am Saarufer. So etwas hatte Saarbrücken seit den 60er Jahren nicht mehr gesehen. Und das war so beabsichtigt. Es sollten wieder so viele Pénichen am Ufer liegen, wie es in der Hochzeit der Saarschifffahrt von den 1920er bis in die 1960er Jahren normal war und das Stadtbild von Saarbrücken prägte.

Die älteste Péniche, die MOSELLA, wurde 1864, also vor 159 Jahren gebaut und ist somit 33 Jahre älter als das Saarbrücker Rathaus. Die weiteste Anreise hatte die Péniche WILLI (1909) aus Basel. Sie war von 1956 bis 2006 sogar in Saarbrücken registriert, als sie der Verein Historische Binnenschifffahrt vor der Verschrottung rettete und seitdem als Museumsschiff betreibt.

Besonders gefreut hat die Veranstalter der Besuch der Pénichen MANNA (1959) und VIATOR (1937). Beide Güterlastschiffe sind noch bei der Schiffswerft Wirotius/Hanweiler und der Wasserbaufirma Wacht/Konz im aktiven Betrieb. Die VIATOR hatte sogar noch Steine von der Baustelle im Oberwasser der Schleuse Güdingen im Laderaum. Die Firma Wacht hat dann auch gleich noch ihren Schlepper MICHAEL (1942) mitgebracht.

Und noch ein weiterer Schlepper war gekommen. BAYERN 2 (1938) aus Aschaffenburg. Er hat sich bereit erklärt, die antriebslose Treidelpéniche ANNA-LEONIE (1926) von Merzig nach Saarbrücken zu verholen. Die ANNA-LEONIE wurde 2007 auf der Schiffswerft Wirotius restauriert und ist seitdem als Museumsschiff in der Trägerschaft des Fischereiverbands Saar KöR. BAYERN 2, ANNA-LEONIE und WILLI kamen Donnerstag als Schleppverband in Saarbrücken an. Auf dem Theaterschiff MARIA-HELENA (Saarpéniche von 1911) und dem Decksprahm ENCORE (1904) fand am Samstag ein Konzert im Rahmen des Encore Theater Festivals statt.

Es kamen aber auch kleinere Traditionsschiffe wie die Luxemotor (holländisches Frachtschiff) IMPONDERABILIA (1927) aus der Schweiz oder das Fahrgastschiff WHISKY aus Pont-á-Mousson (1926).

Ein weiteres Highlight waren die 3 Boote des Deutsche Traditions-Motorboot-Vereinigung e.V. (DTMV). Die POSEIDON, ein ehemaliger Rheinversorger, brachte früher Kartoffeln und Bier auf die Güterlastschiffe, die Barkasse RHEINTREUE war eine Fähre am Rhein und das alte Güterlastschiff TRADITION fuhr über die niederländischen Kanäle. Manche Schiffe kamen schon eine Woche vor der Veranstaltung. Die TRADITION brachte gleich den Kapitän aus Köln mit und wurde schnell zum sozialen Treffpunkt der Traditionsschiffer. Die weiteste Anreise hatte die Besatzung des Polizeibootes FALKE (1940), das aus Wien anreiste. Als ehemaliges Polizeiboot durften der FALKE die Parade der Traditionsschiffe eröffnen. Den Wienern gefiel es so gut in Saarbrücken, dass sie gleich beschlossen. mit dem FALKE bei uns zu überwintern. Vielleicht ist Saarbrücken mit der Saar-Tradition ja auf einem guten Weg, wieder ein Treffpunkt für Traditionsschiffe zu werden, nicht nur für ein Wochenende.

Die Schiffer waren aber nicht allein. Der Regattaverein Saar e.V. als Veranstalter hat auch die Sportboote eingeladen und sie kamen. So viele, dass alle Liegeplätze in Saarbrücken belegt waren.

Die Saar-Tradition wurde am Freitagnachmittag mit einem Crémant-Empfang eröffnet und am Abend gab es dann schon mit dem „Zusamme-Kommches“ den ersten Programmhöhepunkt. Alle Teilnehmer waren zum gemeinsamen Abendessen eingeladen und jeder brachte noch etwas aus seiner Region mit.

Der Samstag begann dann mit einem kleinen maritimen Flohmarkt und hatte seinen Höhepunkt mit der Schiffsparade am Nachmittag. Diese wurde von den Sportbooten eingeleitet, denen dann die Traditionsschiffe folgten. Die Parade wurde für das Publikum moderiert und jedes Schiff vorgestellt. Außerdem gab es Interviews und Hintergrundinformationen zu Saarschifffahrt und Flusstourismus. Der Tag wurde mit einem Abendessen für die Traditionsschiffer auf der ANNA-LEONIE abgeschlossen.

Auf der ANNA-LEONIE gab es aber noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bewundern: Am Samstag organisierte die „Marinekameradschaft Zerstörer Lütjens Dudweiler e. V.“ den Shantychor „Maritimer Singkreis aus Schwalbach“, einen Knotenkurs, ein Kinderprogramm und servierte den Besuchern Kaffee und Kuchen. Sonntags gab es einen Gottesdienst und der Fischereiverband Saar KöR übernahm die Bewirtung mit geräucherten Regenbogenforellen.

An Bord war auch eine Modellbahnanlage aufgebaut, auf der eine kleine HOe-Lokomotive ein Treidelschiff – wie in Wirklichkeit – über den Rhein-Marne-Kanal in eine Schleuse zieht, wo es dann in einem Schleusengang in einer funktionierenden Schleuse zu Tal geschleust wird.

Am Sonntag fuhren alle Teilnehmer mit der Péniche WILLI nach Völklingen und besuchten das Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Die Schifffahrt bei bestem Wetter auf dem historischen Schiff und das beeindruckende Denkmal industrieller Kultur wird allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.

Leider hat niemand die Besucher wirklich gezählt, was auch schwer gewesen wäre, denn viele folgten der Parade am Ufer und verteilten sich auf den 500m langem Uferweg. Es waren jedenfalls sehr viele Menschen da, die gespannt Schiffsparade und Anlegemanöver beobachteten, aber auch die Schiffe besichtigten.

 

Schon die erste Ausgabe der Saar-Tradition war also ein großer Erfolg, bei der sich Schiffe und Boote gut präsentieren konnten und es einen intensiven Austausch der Traditionsschiffer und Bootsfahrer gab. Es wurden viele neue Freundschaften geschlossen und alle wollen nächstes Jahr wieder kommen. Die Latte für zukünftige Veranstalter liegt also hoch. Die zweite Saar-Tradition findet vom 23. - 25. August 2024 statt.

 


Rencontre de bateaux de tradition sarroise d'emblée couronnée de succès
Le festival des bateaux de tradition a réuni 16 bateaux professionnels (de 60 ans et plus) et 24 bateaux de plaisance.

Le premier festival de bateaux traditionnels "Saar-Tradition" à Sarrebruck a su convaincre : de nombreux participants, un nombre incalculable de visiteurs et un temps magnifique. Bien que la pluie et la tempête aient été annoncées, les visiteurs ont vécu trois jours ensoleillés et passionnants sur la Sarre.
Un festival de bateaux traditionnels peut être comparé à un rassemblement de voitures anciennes, mais sur l'eau. 16 bateaux professionnels de plus de 60 ans sont venus et ont été guidés par 24 bateaux de plaisance. 6 Péniches, c'est-à-dire des bateaux de transport de marchandises fluviaux selon la mesure française Freycinet de 39 m de long, 5 m de large et environ 300 tonnes de port en lourd, étaient alignés sur 4 rangées sur les rives de la Sarre. Sarrebruck n'avait plus vu cela depuis les années 60. Et c'était voulu. Il devait y avoir à nouveau autant de Péniches sur la rive que cela était normal à l'époque de l'apogée de la navigation sur la Sarre, des années 1920 aux années 1960, et que cela caractérisait le paysage urbain de Sarrebruck.
La plus ancienne Péniche, la MOSELLA, a été construite en 1864, il y a donc 159 ans, et est donc 33 ans plus vieille que l'hôtel de ville de Sarrebruck. La Péniche WILLI (1909) a fait le plus long voyage depuis Bâle. Elle a même été enregistrée à Sarrebruck de 1956 à 2006, lorsque l'association Historische Binnenschifffahrt l'a sauvée de la démolition et l'exploite depuis comme bateau-musée.
Les organisateurs se sont particulièrement réjouis de la visite des péniches MANNA (1959) et VIATOR (1937). Les deux bateaux de transport de marchandises sont encore en service actif auprès du chantier naval Wirotius/Hanweiler et de l'entreprise de construction hydraulique Wacht/Konz. Le VIATOR avait même encore dans sa cale des pierres provenant du chantier dans le bief amont de l'écluse de Güdingen. L'entreprise Wacht a alors également apporté son remorqueur MICHAEL (1942).
Et un autre remorqueur était venu. BAYERN 2 (1938) d'Aschaffenburg. Il s'est déclaré prêt à déplacer la péniche à halage sans moteur ANNA-LEONIE (1926) de Merzig à Sarrebruck. L'ANNA-LEONIE a été restaurée en 2007 sur le chantier naval Wirotius et est depuis lors un bateau-musée sous la responsabilité de l'association de pêche de la Sarre KöR. BAYERN 2, ANNA-LEONIE et WILLI sont arrivés jeudi à Sarrebruck en tant que remorqueurs. Sur le bateau-théâtre MARIA-HELENA (Saarpéniche de 1911) et le bateau de pont ENCORE (1904), un concert a eu lieu samedi dans le cadre du festival de théâtre Encore.
Mais il y avait aussi des bateaux de tradition plus petits comme le Luxemotor (cargo hollandais) IMPONDERABILIA (1927) de Suisse ou le bateau à passagers WHISKY de Pont-á-Mousson (1926).
Les 3 bateaux de la Deutsche Traditions-Motorboot-Vereinigung e.V. (DTMV) constituaient un autre point fort. Le POSEIDON, un ancien ravitailleur du Rhin, transportait autrefois des pommes de terre et de la bière sur les bateaux de marchandises, la péniche RHEINTREUE était un ferry sur le Rhin et l'ancien bateau de marchandises TRADITION naviguait sur les canaux néerlandais. Certains bateaux sont arrivés une semaine avant l'événement. Le TRADITION a tout de suite amené le capitaine de Cologne et est rapidement devenu le point de rencontre social des bateaux traditionnels. L'équipage du bateau de police FALKE (1940), venu de Vienne, a fait le plus long voyage. En tant qu'ancien bateau de police, le FALKE a pu ouvrir la parade des bateaux traditionnels. Les Viennois se sont tellement plu à Sarrebruck qu'ils ont immédiatement décidé de passer l'hiver chez nous avec le FALKE. Avec la tradition de la Sarre, Sarrebruck est peut-être sur la bonne voie pour redevenir un lieu de rencontre pour les bateaux de tradition, et pas seulement pour un week-end.
Les bateliers n'étaient toutefois pas seuls. L'association Regattaverein Saar e.V., organisatrice de la manifestation, a également invité les bateaux de plaisance et ils sont venus. Ils étaient si nombreux que toutes les places d'amarrage de Sarrebruck étaient occupées.La tradition de la Sarre a été inaugurée le vendredi après-midi par une réception au crémant et le soir, le premier temps fort du programme a déjà eu lieu avec le "Zusamme-Kommches". Tous les participants ont été invités à dîner ensemble et chacun a apporté quelque chose de sa région.
Le samedi a commencé par un petit marché aux puces maritime et a connu son apogée avec la parade navale de l'après-midi. Celle-ci a été lancée par les bateaux de plaisance, suivis par les bateaux traditionnels. La parade a été animée pour le public et chaque bateau a été présenté. Des interviews et des informations de fond sur la navigation en Sarre et le tourisme fluvial ont également été données. La journée s'est terminée par un dîner pour les bateaux traditionnels sur l'ANNA-LEONIE.
Mais il y avait encore d'autres curiosités à admirer sur l'ANNA-LEONIE : Le samedi, la "Marinekameradschaft Zerstörer Lütjens Dudweiler e. V." a organisé le chœur de chant "Maritimer Singkreis aus Schwalbach", un cours de nœuds, un programme pour enfants et a servi du café et des gâteaux aux visiteurs. Le dimanche, un service religieux a eu lieu et l'association de pêche de la Sarre KöR s'est chargée de la restauration avec des truites arc-en-ciel fumées.
Une maquette de chemin de fer était également installée à bord, sur laquelle une petite locomotive HOe tirait un bateau de halage - comme dans la réalité - sur le canal de la Marne au Rhin jusqu'à une écluse, où il est ensuite éclusé dans une écluse en fonctionnement jusqu'à la vallée.
Le dimanche, tous les participants se sont rendus à Völklingen à bord de la Péniche WILLI et ont visité le patrimoine culturel mondial Völklinger Hütte. Tous les participants se souviendront longtemps de la croisière par un temps magnifique sur ce bateau historique et de ce monument impressionnant de culture industrielle.
Malheureusement, personne n'a vraiment compté les visiteurs, ce qui aurait été difficile, car beaucoup ont suivi la parade sur la rive et se sont dispersés sur les 500 mètres du chemin côtier. Quoi qu'il en soit, il y avait beaucoup de monde pour observer avec attention la parade des bateaux et les manœuvres d'accostage, mais aussi pour visiter les bateaux.

La première édition de Saar-Tradition a donc déjà été un grand succès, où les bateaux et les embarcations ont pu être bien présentés et où il y a eu des échanges intensifs entre les bateliers traditionnels et les plaisanciers. De nombreuses nouvelles amitiés ont été nouées et tous souhaitent revenir l'année prochaine. La barre est donc placée très haut pour les futurs organisateurs. La deuxième édition de la Saar-Tradition aura lieu du 23 au 25 août 2024.


Scheepsontmoeting Saar traditie geslaagd bij de eerste poging
Traditioneel scheepsfeest verenigde 16 professionele schepen (60 jaar en ouder) 24 sportboten

Het eerste traditionele scheepsfestival "Saar-Tradition" in Saarbrücken wist te overtuigen: talrijke deelnemers, een onbeheersbaar aantal bezoekers en prachtig weer. Hoewel er regen en storm was voorspeld, beleefden de bezoekers drie zonnige en opwindende dagen aan de Saar.
Je kunt een traditioneel scheepsfeest zien als een bijeenkomst van oldtimers, maar dan op het water. 16 professionele schepen ouder dan 60 jaar kwamen en werden begeleid door 24 plezierboten. 6 Péniches, binnenvrachtschepen volgens de Franse Freycinet-maat van 39 m lengte, 5 m breedte en ongeveer 300 ton draagvermogen, lagen in 4 rijen aan de oever van de Saar. Zoiets had Saarbrücken sinds de jaren 1960 niet meer gezien. En dat was ook de bedoeling. Er moesten weer net zoveel péniches op de oevers komen als normaal was in de hoogtijdagen van de Saarvaart van de jaren 1920 tot de jaren 1960 en die het stadsbeeld van Saarbrücken kenmerkten.
De oudste péniche, de MOSELLA, werd in 1864 gebouwd, 159 jaar geleden, en is daarmee 33 jaar ouder dan het stadhuis van Saarbrücken. De langste reis werd gemaakt door de Péniche WILLI (1909) uit Basel. Ze was zelfs geregistreerd in Saarbrücken van 1956 tot 2006, toen de Verein Historische Binnenschifffahrt haar redde van de sloop en haar sindsdien exploiteert als museumschip. 
De organisatoren waren vooral blij met de péniches MANNA (1959) en VIATOR (1937). Beide vrachtschepen zijn nog steeds in actieve dienst bij de scheepswerf Wirotius/Hanweiler en het waterbouwbedrijf Wacht/Konz. De VIATOR had zelfs stenen van de bouwplaats in de bovenloop van de sluis van Güdingen in haar ruim. De firma Wacht had ook hun sleepboot MICHAEL (1942) meegenomen.
En er was nog een sleepboot gearriveerd. BAYERN 2 (1938) uit Aschaffenburg. Deze stemde ermee in om de drijfloze treidelpéniche ANNA-LEONIE (1926) van Merzig naar Saarbrücken te slepen. De ANNA-LEONIE werd in 2007 gerestaureerd op de scheepswerf Wirotius en ligt sindsdien als museumschip onder de hoede van de Fischereiverbands Saar KöR. BAYERN 2, ANNA-LEONIE en WILLI arriveerden donderdag als sleepschip in Saarbrücken. Op zaterdag gaven het theaterschip MARIA-HELENA (Saarpéniche uit 1911) en het dekschip ENCORE (1904) een concert in het kader van het Encore Theaterfestival.
Maar er waren ook kleinere traditionele schepen zoals de Luxemotor (Nederlands vrachtschip) IMPONDERABILIA (1927) uit Zwitserland of het passagiersschip WHISKY uit Pont-á-Mousson (1926).
Een ander hoogtepunt waren de 3 boten van de Deutsche Traditions-Motorboot-Vereinigung e.V. (DTMV). De POSEIDON, een voormalige Rijnleverancier, bracht vroeger aardappelen en bier op de vrachtschepen, de tewaterlating RHEINTREUE was een veerboot op de Rijn en het oude vrachtschip TRADITION voer op de Nederlandse kanalen. Sommige schepen kwamen een week van tevoren aan. De TRADITION bracht meteen de kapitein uit Keulen mee en werd al snel de sociale ontmoetingsplaats voor de traditionele schippers. De bemanning van de politieboot FALKE (1940), die uit Wenen kwam, had de langste reis. Als voormalige politieboot mocht de FALKE de parade van traditionele schepen openen. Het beviel de Weners zo goed in Saarbrücken dat ze besloten om met de FALKE te overwinteren. Misschien is Saarbrücken, met zijn Saar-traditie, op de goede weg om weer een ontmoetingsplaats voor traditionele schepen te worden, en niet alleen voor een weekend.
Maar de schippers waren niet alleen. De Regattaverein Saar e.V. nodigde als organisator ook de pleziervaart uit en die kwam. Zo veel dat alle ligplaatsen in Saarbrücken bezet waren.
De Saar-traditie werd op vrijdagmiddag geopend met een Crémant-receptie en 's avonds was er al het eerste programmahoogtepunt met de "Zusamme-Kommches". Alle deelnemers waren uitgenodigd om samen te eten en iedereen bracht iets mee uit zijn regio.
Zaterdag begon met een kleine maritieme rommelmarkt en werd 's middags afgesloten met de scheepsparade. Deze werd ingeleid door de plezierboten, die vervolgens werden gevolgd door de traditionele schepen. De parade werd gemodereerd voor het publiek en elk schip werd geïntroduceerd. Er waren ook interviews en achtergrondinformatie over de Saarvaart en riviertoerisme. De dag werd afgesloten met een diner voor de traditionele schepen op de ANNA-LEONIE.
Er waren echter nog meer bezienswaardigheden op de ANNA-LEONIE: Op zaterdag organiseerde de "Marinekameradschaft Zerstörer Lütjens Dudweiler e. V." het shantykoor "Maritimer Singkreis aus Schwalbach", een knoopcursus, een kinderprogramma en serveerde koffie met gebak aan de bezoekers. Op zondag was er een kerkdienst en de Fischereiverband Saar KöR verzorgde de catering met gerookte regenboogforel.
Aan boord was ook een modelspoorbaan opgesteld, waarop een kleine HOe-locomotief een sleepboot - net als in werkelijkheid - over het Rijn-Marne-kanaal naar een sluis trok, waar het vervolgens stroomafwaarts in een werkende sluis werd geleid.
Op zondag namen alle deelnemers de Péniche WILLI naar Völklingen en bezochten het werelderfgoed Völklinger Hütte. De boottocht in het beste weer op het historische schip en het indrukwekkende monument van de industriële cultuur zullen alle deelnemers nog lang heugen.
Helaas heeft niemand de bezoekers echt geteld, wat moeilijk zou zijn geweest, want velen volgden de parade op de wal en verspreidden zich langs het 500 meter lange oeverpad. In ieder geval waren er veel mensen die met veel belangstelling naar de parade van schepen en de afmeermanoeuvres keken, maar ook de schepen bezochten.

De eerste editie van de Saar Tradition was dus al een groot succes, waar schepen en boten zich goed konden presenteren en er een intensieve uitwisseling was tussen de traditionele schippers en schippers. Er zijn veel nieuwe vriendschappen gesloten en iedereen wil volgend jaar weer komen. De lat ligt dus hoog voor toekomstige organisatoren. De tweede Saar Tradition zal plaatsvinden van 23 - 25 augustus 2024.


Ship Meeting Saar Tradition successful at the first attempt
Traditional ship festival united 16 professional ships (60 years and older) 24 sports boats 

The first traditional ship festival "Saar-Tradition" in Saarbrücken knew how to convince: Numerous participants, an unmanageable number of visitors and splendid weather. Although rain and storms were forecast, the visitors experienced three sunny and exciting days on the Saar.
You can think of a traditional ship festival as an old-timer meeting, only on the water. 16 professional ships older than 60 years came and were guided by 24 pleasure boats. 6 Péniches, inland cargo ships according to the French Freycinet measurement of 39 m length, 5 m width and about 300 t deadweight, lay in 4 rows on the banks of the Saar. Saarbrücken had not seen anything like this since the 1960s. And that was the intention. There were to be as many péniches on the banks again as was normal in the heyday of Saar shipping from the 1920s to the 1960s and which characterised the townscape of Saarbrücken.
The oldest péniche, the MOSELLA, was built in 1864, 159 years ago, and is thus 33 years older than Saarbrücken's town hall. The longest journey was made by the Péniche WILLI (1909) from Basel. She was even registered in Saarbrücken from 1956 to 2006, when the Verein Historische Binnenschifffahrt saved her from being scrapped and has since operated her as a museum ship.
The organisers were particularly pleased to see the péniches MANNA (1959) and VIATOR (1937). Both cargo ships are still in active service at the Wirotius/Hanweiler shipyard and the Wacht/Konz water construction company. The VIATOR even had stones from the construction site in the headwater of the Güdingen lock in its hold. The Wacht company also brought along their tugboat MICHAEL (1942).
And yet another tugboat had arrived. BAYERN 2 (1938) from Aschaffenburg. It agreed to haul the driveless treidelpéniche ANNA-LEONIE (1926) from Merzig to Saarbrücken. The ANNA-LEONIE was restored at the Wirotius shipyard in 2007 and has since been in the care of the Fischereiverbands Saar KöR as a museum ship. BAYERN 2, ANNA-LEONIE and WILLI arrived in Saarbrücken on Thursday as a tow. On Saturday, the theatre ship MARIA-HELENA (Saarpéniche from 1911) and the deck ship ENCORE (1904) hosted a concert as part of the Encore Theatre Festival.
But there were also smaller traditional ships like the Luxemotor (Dutch cargo ship) IMPONDERABILIA (1927) from Switzerland or the passenger ship WHISKY from Pont-á-Mousson (1926).
Another highlight were the 3 boats of the Deutsche Traditions-Motorboot-Vereinigung e.V. (DTMV). The POSEIDON, a former Rhine supplier, used to bring potatoes and beer on the freight barges, the launch RHEINTREUE was a ferry on the Rhine and the old freight ship TRADITION sailed the Dutch canals. Some ships arrived a week before the event. The TRADITION immediately brought the captain from Cologne and quickly became the social meeting place for the traditional skippers. The crew of the police boat FALKE (1940), which travelled from Vienna, had the longest journey. As a former police boat, the FALKE was allowed to open the parade of traditional ships. The Viennese liked it so much in Saarbrücken that they decided to spend the winter with the FALKE. Perhaps Saarbrücken, with its Saar tradition, is on the right track to becoming a meeting place for traditional ships again, and not just for a weekend.
But the skippers were not alone. The Regattaverein Saar e.V. as organiser also invited the pleasure boats and they came. So many that all the berths in Saarbrücken were occupied.
The Saar tradition was opened on Friday afternoon with a Crémant reception and in the evening there was already the first programme highlight with the "Zusamme-Kommches". All participants were invited to dinner together and everyone brought something from their region.
Saturday began with a small maritime flea market and culminated with the ship parade in the afternoon. This was introduced by the pleasure boats, which were then followed by the traditional ships. The parade was moderated for the audience and each ship was introduced. There were also interviews and background information on Saar shipping and river tourism. The day was concluded with a dinner for the traditional ships on the ANNA-LEONIE.
However, there were other sights to admire on the ANNA-LEONIE: On Saturday, the "Marinekameradschaft Zerstörer Lütjens Dudweiler e. V." organised the shanty choir "Maritimer Singkreis aus Schwalbach", a knot-tying course, a children's programme and served coffee and cake to the visitors. On Sunday, there was a church service and the Fischereiverband Saar KöR catered with smoked rainbow trout.
A model railway layout was also set up on board, on which a small HOe locomotive pulled a towboat - as in reality - across the Rhine-Marne Canal into a lock, where it was then channelled downstream in a working lock.
On Sunday, all participants took the Péniche WILLI to Völklingen and visited the World Cultural Heritage Site Völklinger Hütte. The boat trip in the best weather on the historic ship and the impressive monument of industrial culture will remain in the memories of all participants for a long time.
Unfortunately, no one really counted the visitors, which would have been difficult, because many followed the parade on the shore and spread out along the 500m long shore path. In any case, there were a lot of people who watched the parade of ships and the mooring manoeuvres with great interest, but also visited the ships.

So already the first edition of the Saar Tradition was a great success, where ships and boats could present themselves well and there was an intensive exchange between the traditional skippers and boaters. Many new friendships were made and everyone wants to come again next year. So the bar is set high for future organisers. The second Saar Tradition will take place from 23 - 25 August 2024.

Regattaverein Saar e.V.